Diese Worte, gesprochen von Kommandant James A. Lovell, gingen im April 1970 um die Welt, als die Apollo 13-Mission mit drei Besatzungsmitgliedern an Bord gerade auf dem Weg zum Mond war. Diese Mission sollte zum dritten Mal nach Apollo 11 und 12 zwei amerikanische Astronauten auf den Mond bringen. Doch leider kam alles anders, da ein explodierter Sauerstofftank derart viel Schaden anrichtete, dass die Mission vorzeitig abgebrochen werden musste. Nur dank sehr viel Glück und viel Improvisationstalent war es möglich, dass eine Katastrophe verhindert werden konnte und die drei Astronauten schliesslich wieder heil zur Erde zurückkehren konnten.
Wer wie Roger von den Raumfahrtmissionen fasziniert ist, ist im Johnson Space Center in Houston am richtigen Ort. In diesem Space Center befinden sich die Kommandozentrale für sämtliche bemannten Weltraummissionen, unzählige Labors und die Trainingseinrichtungen der Astronauten. Dort erfährt man im äusserst sehenswerten Museum aber auch alles zu den vergangenen wie zu den aktuellen Raumfahrtprogrammen der NASA. Unzählige Originalteile können besichtigt werden wie die Mercury-, Gemini- und Apollo-Raumkapseln. Besonders beeindruckend war auch die 110m lange, dreistufige Saturn V-Rakete, welche als Trägerrakete für die Mondmissionen verwendet wurde. Daneben konnte aber auch die Trainingshalle besichtigt werden, in welcher die Astronauten in originalgrossen Modellen der Raumfahrzeuge für ihre Missionen trainieren. Interessantes gab es aber auch zu Skylab, zum Space Shuttle-Programm, zur International Space Station (ISS) und zum Mars Rover Curiosity zu erfahren.
Insgesamt sechs faszinierende Stunden verbrachte Roger im Space Center in Houston und es hätten locker noch ein paar Stunden mehr sein können, da es soviel zu sehen und zu erfahren gab. Er freut sich schon jetzt auf den Besuch des Kennedy Space Center in Cape Canaveral, Florida, um noch mehr zu erfahren. Vom dortigen Weltraumbahnhof aus heben die Raketen jeweils zu ihren Missionen ab. Einfach faszinierend!